
Hospiz-Wohngruppe "Albert Schweitzer"
in dieser Form ein bislang einmaliges Konzept
ab 01.03.2026 in Burkardroth
Im Ergebnis einer Video-Konferenz am 12.12.2025 mit Vertretern der AOK Bayern, Herrn M. Wehner (Geschäftsführer des Seniorenheim "Rhönblick" in Burkardroth) und Herrn Dr. R. Höhn (1. Vorsitzender des Hospizverein Bad Kissingen e.V.), haben wir die Genehmigung erhalten, endlich mit unserer stationären Hospizarbeit im Landkreis Bad Kissingen beginnen zu können.
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Somit können ab dem 01.03.2026 Sterbende und Schwerstkranke in unserer Region wohnortnah in ihrer gewohnten Umgebung in 11 Einzelzimmern versorgt werden.
Selbst bei starker Pflegebedürftigkeit ist somit eine Fortführung gewohnter sozialer Kontakte möglich.
Ein Umzug in eine weit entfernte entsprechende Einrichtung entfällt.
So können Sie das Projekt unterstützen
Spendenkonto
Die Finanzierung der Kosten dieses Projektes wird durch den Hospizverein Bad Kissingen e.V. über Spenden sichergestellt.
Sparkasse Bad Kissingen
BIC BYLADEM1KIS
IBAN DE54 7935 1010 0031 5741 63
Ein großes Weihnachtsgeschenk für den Landkreis
Das Management von WEHNERCARE hat gemeinsam mit Herrn Dr. Höhn, Vorstand des Hospizvereins Bad Kissingen, sowie mit politischen Vertretern im Rahmen eines gemeinsamen Abstimmungsprozesses mit der Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassen einen bedeutenden Meilenstein für die Hospizversorgung im Landkreis erreicht.
Gemeinsam ist es gelungen, einen neuen und bislang einzigartigen Weg in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen zu entwickeln.
Ab dem 1. März 2026 wird im Seniorenheim Rhönblick in Burkardroth eine Wohngruppe mit der hospizlichen Begleitung von Menschen am Lebensende beauftragt. Ziel dieses innovativen Konzepts ist es, Menschen im Erwachsenenalter auf ihrem letzten Lebensweg würdevoll, professionell und mit größtmöglicher menschlicher Zuwendung zu begleiten.
Das Besondere an diesem Modell ist die enge Verzahnung von stationärer Pflege und hospizlicher Begleitung. Die Bewohnerinnen und Bewohner erhalten durch den stationären Charakter eine professionelle 24-Stunden-Versorgung, ergänzt durch zusätzlich festangestellte Hospizfachkräfte, die täglich vor Ort sind und die Hospizarbeit professionell umsetzen und leben. Dadurch kann der zentrale Gedanke der Hospizarbeit – Zeit, Zuwendung und würdevolle Begleitung – konsequent unter der Führung und in enger Abstimmung mit den erfahrenen Kräften des Seniorenheims umgesetzt werden.
Das Pilotprojekt wird vom Seniorenheim getragen und durch die bereits gesammelten sowie weiterhin eingehenden Spenden des Hospizvereins unterstützt. Damit soll eine wichtige Hospizversorgung ermöglicht werden, die als großes Weihnachtsgeschenk für den gesamten Landkreis verstanden werden kann – vor allem für jene Menschen, die unter besonders schweren körperlichen und seelischen Belastungen leiden und am Ende ihres Lebens auf eine schmerzfreie, angstfreie und würdevolle Begleitung angewiesen sind
In dieser Form ist das Konzept bislang einmalig. Es stellt einen wichtigen Fortschritt in der Versorgungslandschaft dar und zeigt, was möglich ist, wenn Krankenkassen, Politik, Pflegeeinrichtungen und ehrenamtliche Strukturen gemeinsam Verantwortung übernehmen und innovative Lösungen zum Wohl der Menschen entwickeln.
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Quelle: www.wehner.care
